Justine Glaz-Ocik:

Als Diplom Psychologin ist Justine Glaz-Ocik seit 2005 Jahren als Referentin und psychologische Beraterin und auch als systemischer Coach und Supervisorin tätig. An der Schnittstelle zwischen Psychologie und Arbeitsplatz schult sie Mitarbeiter sowie Führungskräfte und berät Organisationen darin, wie unterschiedliche Fragestellungen professionell und gesundheitsfördernd bearbeitet werden können. Neben den klassischen Themen des Systemischen Coachings, bietet sie auch Schulung und Beratung in den Bereichen Psychologische Ersthilfe, Krisenintervention sowie für weitere psychologische Themen an. So bietet sie für Unternehmen und Behörden seit nun fast 15 Jahren Beratungen und Trainings zum Umgang mit schwieriger Klientel und zu besonderen Fragestellungen im beruflichen Kontext an.

Als zertifizierter Systemischer Coach ist Justine Glaz-Ocik zudem beratend in unterschiedlichen Kontexten tätig, welche sowohl individuelle als auch organisatorische Veränderungsprozesse zum Thema haben. Neben der Einzelarbeit mit Klienten arbeitet sie auch mit Teams und schult Führungskräfte in managementrelevanten Bereichen.

Justine Glaz-Ocik ist ausgebildete psychologische Trauerberaterin und ist in dem Bereich der psychologischen Krisenintervention tätig. Weitere Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen auf den Themen Resilienzförderung und Burn-out Prävention. Eine eigene Praxis hat sie in Wiesbaden

In enger Kooperation werden Beratungen und Schulungen mit Diplom Psychologin Karoline Roshdi angeboten und durchgeführt.

Öffentlichkeitsarbeit / Referententätigkeit

Seit 2005 Fachkräfteschulungen, Vorträge, Trainings- und Beratungstätigkeiten für Unternehmen, Behörden, Rettungsdienste, Beratungsstellen, die Justiz, Polizei, Schulen, Psychiater sowie Ärzte.

Beruflicher Werdegang (Auszug)

Seit 2016 Psychologische Beratung und Krisenintervention in eigener Praxis psychologie-jgo.de

Seit 2016 Psychologische Beratung und Krisenintervention in eigener Praxis psychologie-jgo.de

Seit 2012 Gesellschafterin der Roshdi & Glaz-Ocik GbR – Be-Task Darmstadt

2008 Stellv. Leiterin der Beratungsstelle „Contra Häusliche Gewalt“, Koblenz

Seit 2005 als Referentin und Beraterin für verschiedene Organisationen und Träger tätig, unter anderem in den Bereichen: Psychologische Beratungen & Trauerberatung, Konfliktmanagement, Gewaltprävention & Bedrohungsmanagement, Trainings, Coaching, Supervision

Seit 2005 tätig als Trainerin und Referentin im Bereich Bedrohungsmanagement und Krisenintervention unter anderem für das Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement und die TPS GmbH

Berufliche Qualifikation

2017 Zertifizierte Ausbildung zur Professionalisierten Trauerbegleitung und Verlustbewältigung, Ruhr Campus Academy (RCA) Essen, Prof. Dr. Arnold Langenmayr

2017 Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie durch das Ordnungsamt Schlangenbad

2015 Assessment of Risk for Honour Based Violence – PATRIARCH, Dr. Randall Kropp & Dr. Henrik Belfrage 2014 Learn How to Administer the Risk and Threat Assessment Tool Stalking Assessment and Management - SAM, Dr. Stephen Hart

2013 Complainers, Chronic Complainers and Querulants Assessment and Management, Dr. Paul Mullen

2012 Zertifizierung zum systemischen Coach, WISPO Wiesbaden und DGSF

2008 General Violence Risk Assessment and Management of Stalking Cases, Dr. Reid Meloy

2008 Assessing & Managing Workplace Threats of Violence, Dr. Stephen White

2008 Zertifizierung zur Deeskalationstrainerin in Fällen häuslicher Gewalt (DET®)

2008 Studium der Psychologie und Psychopathologie an der TU Darmstadt mit Abschluss zur Diplom Psychologin

Weitere Zusatzqualifikationen, Ausbildungen und eine Liste mit Fachpublikationen der vergangenen Jahre teile ich Ihnen gerne auf Nachfrage mit

Projekte

DyRiAS - Dynamisches Risiko Analyse System - Intimpartner 2010

DyRiAS - Dynamisches Risiko Analyse System – Gewalt am Arbeitsplatz 2014

Organisationen & Mitgliedschaften

Organisationen
&
Mitgliedschaften

AETAP
Association of European Threat Assessment Professionals

AETAP - Association of European Threat Assessment Professionals

DGSF
Deutsche Gesellschaft für Systemische Beratung und Familientherapie

DGSF – Deutsche Gesellschaft für Systemische Beratung und Familientherapie

Publikationen

Glaz-Ocik, J. & Hoffmann, J. (2010). Wenn Eltern ihre Kinder töten – Ein Überblick über den gegenwärtigen Kenntnisstand.In: Steffes-enn, R. & Hoffmann, J. (Hrsg). Schwere Gewalt gegen Kinder. Risikoanalyse und Prävention. 45-57. Frankfurt/Main: Verlag für Polizeiwissenschaft.

Hoffmann, J. & Glaz-Ocik, J. (2010). Familizid – Kinder als weitere Opfer bei Tötungsdelikten durch Intimpartner. In: Steffes-enn, R. & Hoffmann, J. (Hrsg). Schwere Gewalt gegen Kinder. Risikoanalyse und Prävention. 75-91. Frankfurt/Main: Verlag für Polizeiwissenschaft.

Glaz-Ocik, J. & Hoffmann, J. (2011). Gewaltdynamiken bei Tötungsdelikten an der Intimpartnerin. In: Lorei, C. (Hrsg.), Polizei & Psychologie 2009, 263-286. Frankfurt am Main: Verlag für Polizeiwissenschaft.

Hoffmann, J. & Glaz-Ocik, J. (2012). DyRiAS-Intimpartner: Konstruktion eines online gestützten Analyse-Instruments zur Risikoeinschätzung von tödlicher Gewalt gegen aktuelle oder frühere Intimpartnerinnen. Polizei & Wissenschaft, 2, 45-57.

Glaz-Ocik, J. & Hoffmann, J. (2012). Stalking. In: Schmalzl, H.P. & Hermanutz, M. (Hrsg.). Moderne Polizeipsychologie in Schlüsselbegriffen, 299-308. Stuttgart: Boorberg.

Glaz-Ocik, J. & von Groote, E. (2012). Analyse anonymer Hinweise. In: Jackmuth, W.-W., de Lamboy, C. & Zawilla, P. (Hrsg). Fraud management, 613-626. Frankfurt/Main: Frankfurt School.

Meloy, J.R., Hoffmann, J., Roshdi, K., Glaz-Ocik, J. & Guldimann, A. (2014). Warning Behaviors and Their Configurations Across Various Domains of Targeted Violence. In: Meloy, J.R. & Hoffmann, J. (Eds.). International Handbook of Threat Assessment. New York: Oxford University Press, 39-53.

Sirsch, J., Glaz-Ocik, J. & Hoffmann, J. (2014). Schwere Gewalt in Jobcentern. Risikomerkmale & Präventionsansätze, Polizei & Wissenschaft, 3, 59-70.

Meloy, J. R., Roshdi, K., Glaz-Ocik, J. & Hoffmann, J. (2015). Investigating the Individual Terrorist in Europe. Journal of Threat Assessment and Management, 2, 3-4, 140-152.

Meloy, J. R., Roshdi, K., Glaz-Ocik, J. & Hoffmann, J. (2017): Das "Terrorist Radicalization Assessment Protocol": Ein Instrument zur Bewertung des Radikalisierungsverlaufs bei Einzeltätern und autonomen Zellen. In: Böckler, N. & Hoffmann, J. (Hrsg.): Radikalisierung und terroristische Gewalt. Perspektiven aus dem Fall- und Bedrohungsmanagement. Frankfurt: Verlag für Polizeiwissenschaft.